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Mauretanien hat mit einer französischen Firma ein Grossprojekt unterzeichnet, die Hauptstadt über eine 200 km lange Pipeline mit Wasser aus dem Senegalfluss zu versorgen.
Die Afrikanische Union (AU) hat Mauretanien als Mitglied mit allen Rechten wieder aufgenommen. Die Mitgliedschaft wurde nach dem Militärputsch 2005 suspendiert.
Der frühere Finanzminister Sidi Ould Cheikh Abdallahi erhielt bei der Stichwahl 53 Prozent der Stimmen. Sein Gegenkandidat Ahmed Ould Daddah erreichte gut 47 Prozent. EU-Beobachter erklärten die Wahlen für frei. Die Wahlbeteiligung lag bei 67 Prozent.
Bei den Präsidentschaftswahlen erhielt nach vorläufigen Ergebnissen der der Militärjunta nahestehende Sidi Ould Cheikh Abdallah 22,8 Prozent, der zivile Oppositionsführer Ahmed Ould Daddah 21,5 Prozent der Stimmen. Eine Stichwahl ist für den 25. März vorgesehen.
Nach den Parlamentswahlen wird Mauretanien in einer zweiten Phase der Demokratisierung am 11. März einen Präsidenten wählen. 11 Kandidaten haben sich präsentiert.
Präsisdent Ely Ould Mohamed Vall eröffnete in Akjoujt in Zentralmauretanien das erste Gold- und Kupferberg. Es wird von einem kanadischen Unternehmen betrieben.
Passagier konnten einen mauretanischen Enführer bei der Landung auf den kanarischen Inseln entwaffnen. Er wollte die Maschine nach Paris umleiten und dort um Asyl bitten.
Nach einer Woche auf hoher See hat die Regierung der Landung eines Boots mit 400 indischen, pakistanischen,bengalischen und afrikanischedn Migranten in den Hafen von Nouadhibou zugestimmt, nachdem Spanien die Versorgung und den Weitertransport der Flüchtlingen übernommen hatte.
Bei den Senatswahlen haben islamistische Kandidaten, die als 'Unabhängige' angetreten waren, 37 Sitze errungen. Die Koalition der 'Kräfte für einen demokratischen Wandel' (CFCD) erhielt nur 15 Sitze.
Bei der ersten Parlamentswahl seit einem unblutigen Putsch vor 15 Monaten konnte die Opposition gegen den früheren Machthaber Maaoya Sid'Ahmed Ould Taya in der Runde vom November deutliche Gewinne verbuchen: Sie erzielte demnach 26 der bislang vergebenen 43 Sitze, zehn weitere Mandate gingen an Unabhängige.
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