logo Netzwerkafrika
18 Politiker der Regierungspartei ANC sind wegen Korruption angeklagt. Sie werden beschuldigt, Gutscheine für offizielle Reisen missbraucht zu haben.
Präsident Thabo Mbeki hat seinen Stellvertreter Jacob Zuma entlassen, nachdem dieser wegen Korruption angeklagt ist.
Südafrika belegt Platz 20 in der weltweiten Autoproduktion und konnte seine Autoexporte in den letzten zehn Jahren auf über 100.000 Fahrzeuge verzehnfachen. Toyota allein will in den nächsten Jahren 100.000 Auto aus Südafrika in andere Teile der Welt exportieren.
Präsident Thabo Mbeki hat die bisherige Ministerin für Bodenschätze und Energie, Phumzile Mlambo-Ngcuka, zu seiner Stellvertreterin ernannt, nachdem er Jacob Zuma wegen einer Korruptionsaffäre entlassen musste.
Dem Streikaufruf der südafrikanischen Gewerkschaftsverband COSATU, um gegen die weitverbreitete Arbeitslosigkeit zu protestieren, sind in den Großstädten Zehntausende Arbeiter vor allem der stark betroffenen Textil und Bergwerksindustrie gefolgt. In anderen Teilen des Landes war die Beteiligung gering. Ein Viertel aller Arbeitnehmer in Südafrika ist ohne Job.
Südafrikanische Wissenschaftler erhielten einen Preis der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) für eine effektivere Methode, Wolken zum Regnen zu veranlassen. Südafrika will die Methode zur Bekämpfung der Dürre einsetzen.
Die südafrikanische Fluggesellschaft SAA hat nach mehreren Verlustjahren 2004 966 Mio. Rd. Gewinne erzielt.
Mit dem Anzünden einer Fackel, die quer durch Südafrika getragen zur Aidsaufklärung beitragen soll, begann in Nelson Mandelas Gefängniszelle in Robben Island die Feier seines 87.Geburtstags. Zur Geburtsparty lädt er Waisenkinder zu sich nach Hause. Die UNESCO hat Mandela zu ihrem 'Botschafter des guten Willens' ernannt.
Politiker, Landbesitzer und Landlosen-Organisationen diskutieren auf einem fünftägigen Treffen, wie das Programm zur Neuverteilung des Landbesitzes beschleunigt werden kann. Die Regierung plant in den nächsten 10 Jahren 30% des Landes in die Hände von Schwarzafrikanern zu übergeben. 80% des anbaufähigen Landes ist im Besitz der 10% weißen Bevölkerung. Weiße Farmer befürchten, das Programm könnte eine Welle von Landbesetzungen wie im benachbarten Simbabwe zur Folge haben.
Die südafrikanische Pharmafirma Aspen will in den kommenden Jahren die Produktion von generischen Aids-Medikamenten ausweiten, um 2 Millionen HIV-Patienten in 15 Ländern zu beliefern. Bisher erhalten nur 8% der Aidskranken in Afrika eine antivirale Behandlung.
­