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Staudamm-Experten, Politiker und Banker berieten in London, wie das Grand Inga Projekt am Kongo Fluss, das größte Kraftwerk der Welt, realisiert werden soll. 320 Terrawattstunden jährlich sollen einen Großteil der Energiebedürfnisse Afrikas decken und bis Ägypten, Nigeria und Südafrika geleitet werden. Kritiker des ehrgeizigen Projektes befürchten soziale Unruhen und die Benachteiligung der örtlichen Bevölkerung, wenn es keine ‚nachhaltige Basis’ gibt.
Mitglieder der UNO Friedenstruppen sollen die Rebellen mit Waffen versorgt und sich am Gold - und Elfenbeinschmuggel beteiligt haben. Es soll sich besonders um Friedenshüter aus Pakistan und Indien handeln. Die Berichte werden dementiert, kommen aber immer wieder auf.
In der Region von Katanga wurden vor einigen Tagen 1.750 Fischernetze und 15 Reusen verbrannt. Die Netze waren teils beschlagnahmt teils freiwillig abgegeben worden, da ihre Maschen zu eng sind. Mit solchen Netzen werden auch Jungfische gefangen und dadurch der Fischbestand und so die Ernährung der Bevölkerung gefährdet.
Bei dem Flugzeugabsturz im Osten der DR Kongo wurden mehr als 30 Menschen getötet, als die Maschine in Goma kurz nach dem Start in einen Markt hinter dem Rollfeld raste. 80 weitere erlitten Verletzungen. Nach Angaben der Fluggesellschaft Hewa Bora überlebten dagegen die meisten der 79 Passagiere.
Deutschland will der kongolesischen Regierung im Rahmen der Initiative für Transparenz in der extraktiven Industrie bei der Verbesserung der Verwaltung ihrer Rohstoffe mit einem Zertifizierungssystem helfen und die Kapazitäten zur Kontrolle der Produktion, des Handels und des Exportes verbessern.  
Der UN-Sicherheitsrat hat das seit 2005 bestehende Waffenembargo gegen Rebellengruppen bis Ende des Jahres verlängert. Der Regierung in Kinshasa wurde erlaubt, mit Zustimmung des Sicherheitsrates Waffen zu importieren.
Die Menschenrechtsorganisation 'Human Rights Watch' protestierte gegen die Entscheidung des UN-Menschenrechtsrat, das Mandat des Menschenrechtsexperten Titinga Frédéric Pacéré nicht zu erneuern, da sich die Menschenrechtslage im Land verbessert habe. Beobachter beklagen eine zunehmende Politisierung und Unglaubwürdigkeit des UN-Menschenrechtsrats, der auch die Repression in Tibet nicht verurteilte.
Die Organisation 'Stimme der ländlichen Frauen' im Südkivu betreibt seit Anfang des Jahres 'Radio Babusa'. Das FM Radio soll Frauen eine Plattform geben, ihre eigenen Probleme und Ideen in die Öffentlichkeit zu tragen.
Rebellengeneral Laurent Nkunda will die in Goma vereinbarten Verträge nur unter der Bedingung einhalten, dass seinen Milizen eine komplette Amnestie gewährt wird.
Eine Regierungskommission zur Untersuchung der Verträge mit Bergbaukonzernen in den letzten Jahren hat erklärt, dass die Mehrzahl der Konzessionen, die während der Kriegsjahre auch mit Rebellengruppen abgeschlossen wurden, nicht legal sind. Eine Arbeitsgruppe soll jetzt die Verträge neu verhandeln. Illegaler Aubbau von Mineralien ist eine wesentliche Ursache der Kongokriege.
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