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Malawi und Mosambik haben ein Abkommen unterzeichnet, dass den zollfreien Warenverkehr zwischen beiden Ländern möglich macht. Einige sensitive Produkte sind davon ausgenommen.
Ein Abkommen, das den freien Personen- und Warenverkehr zwischen Mosambik und Swaziland erlaubt, ist in Kraft getreten. Ähnlich Abkommen sollen mit Südafrika, Tansania und Sambia ausgehandelt werden.
Mosambik hat ein Kooperationsabkommen mit Brasilien abgeschlossen. Gemeinsam sollen wissenschaftliche und technische Forschungsprojekte in der Fischindustrie, der Landwirtschaft und der Nutzung von Umweltressourcen unternommen werden.
RENAMO hat seine Forderung nach Annulierung der Wahlen abgeändert und verlangt jetzt eine Neuwahl in den umstrittenen Wahlbezirken.
Dreizehn afrikanische Staatschefs forderten bei einem Treffen der Afrikanischen Union in Libreville die internationale Gemeinschaft auf, sich mehr für die Friedensprozesse in der Elfenbeinküste und im Kongo zu engagieren.
Ex-Präsident Joachim Chissano hat nach Presseberichten auch den Parteivorsitz der FRELIMO übergeben.
Aufgeschreckt durch die verheerenden Fluten im vergangenen März, hat die Regierung erkannt, wie sehr die Grundlage ihrer Gesellschaft und Wirtschaft vom Klimawandel abhängt, und wie gefährdet ihre Sandstrände und Trinkwasser Ressourcen sind. Ab sofort müssen alle Schüler, etwa 250,000, ein Bildungsprogramm, theoretisch und praktisch, über nachhaltige Entwicklung durchgehen. Die jungen Menschen sollen vorbereitet sein, den gefährlichen Einwirkungen der Erderwärmung auf Fischerei, Landwirtschaft und Tourismus entgegenzuarbeiten, damit ihre schöne kleine Insel nicht im Meer versinkt.
Elf Menschenleben kosteten die Überschwemmungen, die die Insel – und besonders die Hauptstadt Port Louis – am Osterwochenende heimsuchten. Nach flutartigen Regenfällen stieg der Wasserspiegel rasant. Monsunbedingte Zyklone gibt es öfter in dieser Jahreszeit, aber laut Augenzeugen war dies die schlimmste Flut. Experten sprechen von Auswirkungen des Klimawandels. Der Ostermontag war zum nationalen Trauertag erklärt worden.
Vertreter von 21 Staaten Afrikas südlich der Sahara beraten diese Woche auf einem Kongress in Mauritius, wie man sinnvoll mit dem anfallenden Müll umgehen soll. Da bei tieferem Entwicklungsstand der organische Anteil mit fast 60% ziemlich hoch ist, geht es vielfach um die Verwertung der kompostierbaren Abfälle, besonders als Biogas. So wird das Knowhow für Ressourcennutzung immer wichtiger. In einigen Ländern sind bestimmte Plastiktüten schon verboten, in andern soll der Gebrauch reduziert werden.
Maurizische Fischer beklagen sich über ein Abkommen mit der EU, das europäischen Fischereiflotten erlaubt, jährlich 5500 Tonnen Fisch in maurizischen Gewässern zu fangen gegen einen Entgelt von nur 660.000 Euro. Die Fangquoten der einheimischen Fischer haben sich seitdem halbiert..  
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