Bei einem Besuch in Simbabwe hat Präsident Teodoro Obiang Nguema von Äquatorialguinea, dem drittgrößten Erdölproduzenten Afrikas, versprochen, dem chronischen Treibstoffmangel mit Erdöllieferungen abzuhelfen. Simbabwe hatte 2004 einen Coup in Äquatorialguinea durch die Verhaftung von 60 ausländischen Söldnern vereitelt. Präsident Mugabe bestreitet, dass ein Abkommen unterzeichnet wurde.
Auf dem Kongress der Oppositionspartei MDC wurde Morgan Tsvangirai als Parteipräsident wiedergewählt. Er rief zu Massendemonstationen auf als dem einzigen Weg, die Situation zu verändern.
Sicherheitskräfte haben in Mutare ein Waffenversteck gefunden und daraufhin mehrere Oppositionspolitiker verhaftet. Die Polizei wirft ihnen Zusammenarbeit mit der bisher unbekannten subversiven Organisation 'Zimbabwe Freedom Movement (ZFM) vor.
Die Studentenvereinigung 'Zimbabwe National Students' Union (ZINASU)' will Vorlesungen boykottieren, wenn die Universität von Simbabwe wieder ihre Toren öffnet. Die Studenten widersetzen sich neuen Studiengebühren in der Höhe von 93 Millionen Simbabwe Dollar.
Die Frauenorganisation 'Women of Zimbabwe Arise' (WOZA) hat zu Protestmärschen gegen hohe Lebensmittelpreise und Menschenrechtsverletzungen aufgerufen. Die Polizei verhaftete zeitweilig über 200 Frauen in Harare und 181 in Bulawayo.Die Inflationsrate in Simbabwe ist mit 613% die höchste auf der Welt.
Ein neues Büro in Beitbridge das 'border reception centre' soll den Strom der illegalen Auswanderer kontrollieren. Jede Woche werden ca. 2000 Simbabweaner von Südafrika nach Simbabwe zurück gebracht
Über 3 Millionen Simbabwier wählen 50 Senatoren des umstrittenen neuen Senats, der während Kolonialzeiten existierte, dann aber abgeschafft wurde. Einige Oppositionmitglieder haben sich als Kandidaten aufstellen lassen, während die Parteiführung beschloss, die Wahl zu boykottieren.
Die US-Regierung hat die Konten von 128 Personen und 33 Firmen aus Simbabwe eingefroren. Präsident Bush wird Präsident Mugabe die Unterdrückung der Opposition und der Pressefreiheit vor.