logo Netzwerkafrika
Der Anführer der Salafistengruppe GSPC und zehn andere Mitglieder wurden in Batna zu Freiheitsstrafen bis zu 20 Jahren verurteilt. Zahlreiche andere Mitglieder erwarten ihre Prozesse.
15 Angeklagte im größten Korruptionsskandal, bei dem Hunderte Millionen Dollar der Khalifa Bank veruntreut wurden, erhielten bis zu 15 Jahren Gefängnis. Der Hauptangeklagte, Rafik Khalifa, der im Exil in London lebt, wurde zu lebenslänglicher Haft verurteilt.
In Gegenwart von Präsident Bouteflika und dem spanischen König Carlos und Königin Sofia wurden sechs Abkommen unterzeichnet, die eine engere Zusammenarbeit zwischen Spanien und Algerien in der Tourismusindustrie, dem Transportwesen und dem Umweltschutz im Mittelmeer fördern sollen.
Die Gruppe islamistischer Salafisten, die sich jetzt 'Al-Kaida au Maghreb' nennen, hat sich zu Anschlägen auf eine Polizeistation in der Kabylei und gegen Mitarbeiter einer russischen Erdgasfirma bekannt. Mehrere Menschen kamen dabei ums Leben.
Die Regierung hat der Errichtung des 250.000 großenTaghit National Park zugestimmt. Teil des Projekts sind verschiedene Massnahmen zum Schutz der natürlichen Umwelt.
Kardinal Philippe Barbarin von Lyon und der Präsidenten des französischen Islamrates der Region Rhône-Alpes, Azzedi-ne Gaci, sind in Algerien, um den interreligiösen Dialog voranzutreiben. Die Delegation wird auch das Trappisten-Kloster Tibhirine besuchen, wo 1996 sieben Möche entführt und ermordet wurden.
Al-Kaida hat sich verantwortlich für eine Serien von Bombenanschlägen in meheren Orten östlich von Algiers erklärt.
Eine neue radikal islamistische Gruppe 'El-Kaida im Maghreb' soll hinter dem Angriff auf ein Armeelager in der Nähe von Batna stehen. Fünf Soldaten und zehn Angreifer kamen ums Leben.
Nach Regierungsangaben sind von den 11 Millionen Antipersonen-Minen, die die französische Kolonialregierung im Kampf gegen die Unabhängigkeit Algeriens an den Grenzen verlegte hatte, 3 Millionen noch nicht entschärft worden.
Die Basilika “Unserer lieben Frau von Afrika” in Algier wird wieder aufgebaut. Dafür haben die Europäische Union und Algerien ein finanzielles Abkommen über eine Million Euro unterzeichnet. Ein Erdbeben hatte die knapp 150 Jahre alte Kirche im Mai 2003 schwer beschädigt.
­