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Die Oppositionspartei 'National Alliance for Democracy and Development (Nadd)' kritisierte die Entlassung des Vorsitzenden der Wahlkommission durch die Regierung. Präsident Jammeh, der 1994 durch einen Putsch an die Macht kam, kandidiert bei den Wahlen im September für eine weitere Amtszeit.  
Das gambische Parlament hat eine Frau, Belinda Bidwell, zum Parlamentspräsidenten gewählt. Ihr Vorgänger war wegen mutmaßlicher Teilnahme am Putsch im März dieses Jahres verhaftet worden.  
Fünf der 27 angeklagten Militärs konnten fliehen, als das Fahrzeug, das sie in ein anderes Gefängnis transportieren sollte, sich überschlug.  
Der Generalstabschef Ndure Cham und mehrere hohe Offiziere wurden in Banjul wegen Putschverdacht festgenommen. Schon letztes Jahr hatte Präsident Yahaya Jammeh, der selbst 1994 durch einen Putsch an die Macht kam, Oppositionsführer und Militärs verhaftet.
Während seines Staatsbesuchs in Gambia plädierte König Muhammed VI. für eine engere Zusammenarbeit aller afrikanischen Länder. Gambia unterhält historische Beziehung zu Marokko.  
Die fünf größten Oppositionsparteien Gambia wollen gemeinsam in den nächsten Wahlkampf ziehen, konnten sich aber noch nicht auf einen gemeinsamen Kandidaten einigen. Präsident Yahya Jammeh ist seit 1994 im Amt.
Präsident Yahya Jammeh hat drei Minister, inklusives des Wirtschafts- und Finanzminister, entlassen und die Posten neu besetzt.
Zum dritten Mal in einem Monat hat Präsident Yahya Jammeh sein Kabinett neu gebildet und einen Ministerposten für religiöse Angelegenheiten geschaffen.
Von Gabun aus versuchen viele Westafrikaner auszuwandern. Im März 2013kamen 41 Bootsflüchtlingen ums Leben, die je 535€ bezahlt hatten. Vor kurzem ist an der Küste Librevilles ein Boot gestrandet, in ihm waren 16 Menschen aus Mali, der Côte d'Ivoire und Burkina Faso. 8 wurden von der Polizei in Cap Estérias verhaftet, den anderen 8 gelang es, zu entkommen. In Libreville haben die CEMAC-Länder beschlossen, ab 1. Januar 2014 Visafreiheit einzuführen, für Ausreisewillige aus Kamerun, der Republik Kongo, Äquatorialguinea, Zentralafrika und dem Tschad. Den Immigranten aus Westafrika nützt dies wenig.
Auf Anordnung der Bischöfe der katholischen Kirche sollen am Samstag in allen Bistümern des Landes Prozessionen gegen rituelle Verbrechen stattfinden. Die Praxis, für eigenen Vorteil, Blut aus Organen von Opfern zu entnehmen, ist in Gabun weit verbreitet; und die Verbrechen mehren sich. Um an Opfer zu kommen, greift der Menschenhandel um sich. Jährlich gibt es Verhaftungen. Wo vor drei Jahren noch 34 rituelle Verbrechen gemeldet wurden, waren es ein Jahr später bereits 62.
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