Burundi – Die ostafrikanischen Staatschefs drängten Burundi, die Wahlen um bis zu sechs Wochen zu verschieben. Die katholischen Bischöfe hatten sich schon von dem Wahlgremium zurückgezogen. Die Kirche könne nicht für unverantwortliche Wahlen bürgen. Auch die EU hat sich distanziert. Die burundische Regierung zeigt sich nun offen für eine Verschiebung, doch die Bevölkerung ist weiter in Aufruhr. Ihr geht es nicht um eine Verzögerung, sondern um die verhasste dritte Amtszeit.
Zitat
„Wir müssen die Zeit nutzen, um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...
Wir haben in diesen Wochen gelernt, dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."
Erklärung des Jesuitenordens in Europa
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