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Burundi – In den Straßen von Bujumbura toben heftige Zusammenstöße zwischen Sicherheitskräften und Tausenden Demonstranten, die Nkurunzizas 3. Amtszeit nicht hinnehmen wollen. Es gibt Wasserwerfer, Tränengas, brennende Autoreifen, Verhaftungen, Tote und Verletzte. In den letzten Tagen sind schon 15.000 Burundier ins Nachbarland Ruanda geflohen. Ruanda will seine Staatsbürger evakuieren. Eine verfassungswidrige Wiederwahl von Nkurunziza könnte den zerbrechlichen erst vor zehn Jahren geschlossenen Frieden zwischen Hutu und Tutsi gefährden.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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