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Für Regierung und Opposition ist die Zeit vor dem Wahljahr 2015, wenn über Präsidenten und Parlament abgestimmt wird, aufreibend. Schon vor einem Jahr wurde Journalisten per Gesetz ein Maulkorb verpasst. Präsident Pierre Nkurunziza liebäugelt mit einer in der Verfassung nicht vorgesehenen dritten Amtszeit. Einschüchterung der Bevölkerung gehen weiter. Das Gerücht, dass die Regierungspartei die Mitglieder ihrer Jugendliga mit Waffen versorgt, ist furchterregend. Nkurunziza dementiert, doch die UNO weiß mehr; deshalb will man sie ausschließen. Dabei ist das einzige Ziel der UNO-Beauftragten ein “stabiles, friedliches Burundi“.

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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