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Burundi – Seitdem die Frau des Oppositionspolitikers Rwasa in einem Friseursalon angeschossen und verletzt wurde, steigert sich die Spannung vor den Mai/Juni Wahlen. Ihr Mann, Agathon Rwasa, kam erst vor zwei Jahren wieder an die Öffentlichkeit und will bei der Wahl kandidieren. Morddrohungen und Einschüchterungen zum Trotz wollen Kritiker ein drittes Mandat für den jetzigen Präsidenten Nkurunzisa, der jeden Andersdenkenden als „Staatsfeind“ bezeichnet, verhindern. Immer mehr Burundier sind gegen eine weitere Amtszeit, auch die katholische Bischofskonferenz.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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