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Burundi – Beim Volksentscheid haben die Burundier mit 73% für die Verfassungsänderung gestimmt und so für Präsident Nkurunzizas Amtszeit bis 2034. Die Opposition fürchtet, dass er immer bleibt. Von freier Entscheidung kann man bei der Einschüchterung und Repression vor dem Referendum nicht reden. Jetzt könnte sich die seit 2015 andauernde Krise über „die dritte Amtszeit“ weiter verschärfen. Damals sind 450.000 Burundier geflohen. Jetzt befürchtet man einen Anstieg der Gewalt und eine mögliche Diktatur.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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