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Das derzeit einzige Rettungsschiff im Mittelmeer hat am Sonntag 97 Menschen, darunter 28 unbegleitete Minderjährige, von einem überfüllten umhertreibenden Schlauchboot gerettet . Tags zuvor hatte das überwiegend  von der EKD finanzierte Schiff sieben Migranten an Bord genommen und gleich gestern Morgen noch mal hundert gestrandete Menschen . Erst vorige Woche sind vor Libyen 45 Flüchtlinge beim tödlichsten Schiffbruch in diesem Jahr umgekommen . Wo die „Sea-Watch 4“ mit 200 Flüchtlingen an Bord einen Hafen findet, ist ungewiss.  Anfragen werden bis jetzt nicht beantwortet.  Sizilien plant sogar, wegen dem Corona- Risiko, schon gelandete Migranten wieder abzuschieben .

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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