logo Netzwerkafrika

Amani Niyoyita, ein junger ruandischer Innovator, ist der Kopf hinter den ersten weißen Hightech-Stöcken Made-in-Ruanda, für sehbehinderte Menschen. Er nutzt Ultraschalltechnologie, um Hindernisse in einer Entfernung von 1,2 Metern zu erkennen und den Benutzer durch Vibrationen und Töne zu warnen; ferner hilft er zu erkennen, ob es Nacht oder Tag ist. Nachts wird der Stock blau und rot, um die Sichtbarkeit des Benutzers zu erhöhen. Der „intelligente weiße Stock“ selbst ist aus Aluminium gefertigt, wodurch er leichter, tragbar und einfach zu falten ist und er hat auch einen Isolator, um Gefahren zu vermeiden, falls elektrische Leitungen berührt werden. Diebstahl und Verlust sollen durch integriertes GPS verhindert werden, denn über ein Mobiltelefon mit entsprechender Software kann er geortet werden. Den verfügbaren Statistiken zufolge gibt es in Ruanda über 400.000 Menschen mit Sehbehinderung.

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

­