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Mit chinesischer Hilfe soll demnächst in Djibuti die erste Weltraumstation auf dem afrikanischen Kontinent gebaut werden. Sie soll auf 10 Quadratkilometer strategisch idealem Land stehen, 7 Abschussrampen haben und eine Milliarde Dollar kosten. Es ist das bisher ehrgeizigste Projekt auf dem Kontinent. Afrikanische Staaten erhoffen sich bessere Daten zum Klimawandel und frühzeitige Warnung vor Dürren und freuen sich, ihre Satelliten von ihrem eigenen Kontinent ins All schießen zu können. Bis jetzt sind sie für den Start von Satelliten auf die USA, die EU oder Russland angewiesen. China hat in Dschibuti bereits Regierungsgebäude, ein Spital und ein Stadion finanziert. Mit der Weltraumbasis kommt auch eine Schnellstraße, ein Hafen und Stromleitungen. Die erste Abschussrampe soll 2024 stehen, die ganze Basis bis 2028. Dann soll es für 30 Jahre eine gemeinsame chinesisch - dschibutische Führung der Basis geben.

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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