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Laut dem am 13. August veröffentlichten Bericht des Nationalen Rates für Zivilschutz des Sudan sind seit Mai 136.000 Menschen in 12 sudanesischen Bundesstaaten von den schweren Regenfällen betroffen. Sintflutartige Regenfälle und Überschwemmungen haben dem Bericht zufolge landesweit etwa 8 900 Häuser zerstört und weitere 20 600 beschädigt. Am stärksten betroffen sind den Angaben zufolge die beiden Regionen, die nördlich und südlich an die Hauptstadt Khartum grenzen. Sie werden beide vom Nil durchzogen. In dem Land am Horn Afrikas mit seinen knapp 45 Millionen Einwohnern dauert die Regenzeit üblicherweise von Juni bis September, die stärksten Regen fallen im August und September. Auch der Norden des Jemen ist von den flutartigen Regenmassen betroffen. In den Regionen leben mehr als 24.000 Familien. Die Wassermassen haben unter anderem das alte Zentrum der Hauptstadt Sanaa beschädigt.

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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