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Beim Krisengipfel in Paris vereinbarten Nigeria und die Nachbarstaaten Tschad, Niger, Kamerun und Benin, unterstützt von Frankreich, Großbritannien, den USA und der EU, ihre Kräfte zu bündeln, nicht nur um die Schülerinnen zu befreien, sondern um Boko Haram zu besiegen. Der Aktionsplan umfasst: eine strenge Grenzüberwachung, den Austausch von Geheimdienstinformationen und eine Unterbindung der Geld-und Waffenzufuhr an die islamistische Sekte. Eine westliche Militäraktion soll es nicht geben, aber gut ausgestattete Expertengruppen sind bereits in der Region. Während der Konferenz gab es neue Überfälle in Nigeria und Kamerun.

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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