logo Netzwerkafrika
DR Kongo – Pläne, am Kongo-Fluss einen weiteren Staudamm zu errichten, wird immer mehr in Frage gestellt. Die Anlage würde mit einer Leistung von 4,8 Gigawatt in der ersten Phase so viel Strom wie drei Atomkraftwerke produzieren. Ursprünglich sollte das Projekt von einem chinesisch-europäischen Konsortium gebaut werden. Die Weltbank zog sich schon 2016 zurück. Jetzt steigen immer mehr Investoren aus. Südafrika, das den Löwenanteil der Elektrizität abnehmen wollte, überdenkt seine Option. Umweltschützer haben von Anfang an das Projekt wegen der vorhersehbaren ökologischen und sozialen Folgen abgelehnt.

  

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

­