logo Netzwerkafrika
Südsudan – Der südsudanesische Kirchenrat (SSC) hat die politischen Führer des Landes vehement kritisiert, weil sie persönliche Interesen über das Wohl des Volkes stellen. Die Probleme seien menschengemacht, das Resultat von Misswirtschaft, Korruption, Hass, Gier und Machtstreben. Persönliche Berichte südsudanesischer Flüchtlinge haben die Kirchenführer bei ihrem Treffen in Addis Abeba erschüttert. Sie müssen sich der Leiden der ihnen anvertrauten Menschen annehmen. Zum Jahrestag der Unabhängigkeit, 9. Juli, verlangte auch der Präsident der kath. Bischofskonferenz , Bischof Kussala, von allen ethnischen Gruppen eine totale Waffenniederlegung.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

­