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Kongo-RDC – Jeden Tag flüchten mehr Menschen vom Kongo in das südliche Nachbarland Angola – bis jetzt sollen es 30.000 sein – um dem erneuten Gewaltausbruch in der Kasai Region zu entkommen. Tausende Menschen sollen umgekommen sein; die UNO spricht von 40 gefundenen Massengräbern. Weder Journalisten noch Hilfsorganisationen haben sicheren Zugang. Präsident Kabila, der nicht von der Macht lassen will, kommt die Gewalt gelegen, weil eine Wählerregistrierung und Wahl fast unmöglich sind. Ex-Generalsekretär der UNO, Kofi Annan hat mit 9 afrikanischen Ex-Präsidenten in einem offenen Brief Kabila gewarnt, die akute Gefahr von seinem Land und Afrika abzuwenden.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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