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Anlässlich des gestrigen Weltwassertages sollten Petitionen an äthiopische Botschaften in der EU und den USA übergeben werden. 400 Organisationen haben durch ihr Unterzeichnen ihre Sorge um acht indigene Völker Äthiopiens und etwa 300,000 Kenianer am Turkana-See ausgedrückt, die durch den Bau von Afrikas höchstem Staudamm, dem Gibe III am Omo-Fluss ihrer Existenz beraubt werden. Die äthiopische Regierung solle den Bau suspendieren, bis annehmbare Alternativen für die Betroffenen gefunden werden können. Wenn das Wasser im Omo-Tal aufgestaut und ihr Land an Außenstehende gegeben wird, können sie nicht überleben.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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