Nachrichten aus Afrika
Weitere „Baby Fabrik“ geräumt
Im Bundesstaat Imo im Südwesten des Landes hat die Polizei 17 schwangere Teenager und elf Babys befreit. Nach der Frau, die die Babys vermutlich verkaufen wollte, wird noch gesucht. Die Mädchen, alle von einem 23-Jährigen schwanger gemacht, wurden in dem Haus eingesperrt. Nach China ist Nigeria eine der wichtigsten Quellen für den Menschenhandel. Oft werden auch Mädchen mit ungewollten Schwangerschaften angelockt und müssen ihr Kind abgeben. Die verkauften Babys sind für illegale Adoption, Kinderarbeit, Prostitution oder auch für rituelle Zwecke bestimmt.