Tansania – Artenschützer haben ein tonnenschweres Nashorn aus dem Zoo von San Diego, USA, über 16.000 km in einem 68stündigen Flug nach Tansania geschickt. Dort in dem an die Serengeti angrenzenden Grumeti-Wildreservat soll der junge Bulle Nachwuchs zeugen. Dass er selbst noch lebt, hat er seiner lebenslangen Gefangenschaft zu verdanken, denn in den Savannen Afrikas ist das Ostafrikanische Spitzmaulnashorn von Großjägern und Wilderern fast ganz ausgerottet worden. Das Horn, teurer als Kokain, ist in Asien sehr begehrt, weil man ihm eine heilende, potenzsteigernde Wirkung zuspricht, die jedoch von Wissenschaftlern nicht bestätigt wird.
Zitat
„Wir müssen die Zeit nutzen, um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...
Wir haben in diesen Wochen gelernt, dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."
Erklärung des Jesuitenordens in Europa
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