Im Vorfeld der heiß umstrittenen Präsidentschafts- und Parlamentswahlen hat die Gewalt wieder stark zugenommen. Der amtierende Präsident Faustin-Archange Touadéra ist Favorit, hat aber in Anicet-Georges Dologuélé und dem ehemaligen Premierminister Martin Ziguélé starke Konkurrenz. Ob die Wahlen trotz der Gewalt überhaupt stattfinden würden, war bis zuletzt unklar. Opfer der Gewalt wurden auch drei Mitarbeiter der Organisation „Ärzte ohne Grenzen“. Die Zählung der Stimmen ist noch nicht abgeschlossen.