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Die ugandische Armee hat die Aussetzung der gesamten militärischen Zusammenarbeit mit Deutschland angekündigt, nachdem sie den ugandischen Botschafter Matthias Schauer beschuldigt hatte, in „subversive Aktivitäten“ verwickelt und für den Aufenthalt in dem ostafrikanischen Staat „völlig unqualifiziert“ zu sein. Die Bundesregierung hat die Umsturzvorwürfe der Regierung in Uganda gegen den dortigen deutschen Botschafter als »absurd« zurückgewiesen. »Wir weisen das aufs Schärfste zurück«, sagte eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes. »Die Vorwürfe, die wir da zur Kenntnis genommen haben, … sind absurd und entbehren jeder Grundlage.« Außerdem gibt es keine formalisierte militärische Zusammenarbeit mit Uganda gibt und so gibt es auch nichts aufzukündigen. Hintergrund könnte sein, dass europäischer Diplomaten den Armeechef und Sohn Musevenis, Muhoozi Kainerugaba, kritisiert hatten.

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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