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Nachdem sich die Grenzgefechte ausgeweitet haben, droht jetzt Bashir, die Regierung in Juba zu stürzen. Die „Bürger des Südsudan“ müssten von der Herrschaft der SPLM befreit werden. Sie seien „Insekten“, die man vertilgen müsse. Bashir will das vom Süden eingenommene Heglig Ölfeld zurückerobern und bis Juba weiterziehen. Man könne nicht innerhalb der alten Grenzen friedlich beisammen leben. Ban Ki Moon forderte den Südsudan vergeblich auf, Heglig zurückzugeben. Die internationale Gemeinschaft ist besorgt, weil Bashir jede Vermittlung durch die AU ablehnt.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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