Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa hat den G20-Außenministern erklärt, dass ein Bekenntnis zum Multilateralismus und zum Völkerrecht für die Lösung globaler Krisen unerlässlich sei. Seine Äußerungen folgen auf die wachsende Besorgnis über die „America-First“-Politik der Trump-Administration. So boykottierte US-Außenminister Marco Rubio das Treffen und Finanzminister Scott Bessent erklärte, er werde nächste Woche nicht am Treffen der G20-Finanzminister teilnehmen. Der G20 gehören neben der Afrikanischen Union (AU) und der Europäischen Union (EU) 19 Länder an, auf die mehr als 80 % der Weltwirtschaft und zwei Drittel der Weltbevölkerung entfallen.