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Der mit 10.000 Euro dotierte Preis ging gestern Abend im Haus der Geschichte, Bonn, an zwei Projekte, die die Rechte der Frauen stärken. Die beiden Preisträgerinnen aus Ghana und Peru stellten ihre Projekte vor. Die ghanaische Organisation ABANTU for Development erarbeitete zusammen mit Parteien und Parlamentariern ein Frauen-Manifest, das Frauen bei Rechtsprechung und politischen Aktivitäten unterstützt und Ghana zu einer gendergerechteren Politik verhilft. In den vergangenen fünf Jahren seien schon einige Forderungen umgesetzt worden, sagte die Preisträgerin Hamida M. Harrison stolz.

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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