logo Netzwerkafrika
Nach dem gescheiterten Attentat auf den Staatschef Camara kommt die Hauptstadt Conakry nicht zur Ruhe. An eine baldige Rückkehr des verletzten Camara aus Marokko ist nicht zu denken, was die Spannungen in der militärischen Elite noch steigert. Kirchenleute vermuten, dass Interessen der Drogenhändler hinter dem Attentat stehen könnten, da Camara, trotz aller Mängel, sich energisch für die Bekämpfung krimineller Gruppen eingesetzt hätte, die sein Land als Zentrum des Kokainhandels nutzen.

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

­