Nur die größeren Städte wie Blantyre, Lilongwe und Mzuzu werden in begrenztem Umfang mit Treibstoff versorgt, während die Tankstellen weiter außerhalb gleich leer bleiben. So schlafen die Menschen vor den Tankstellen und davor stehen 500 und 1.000 Fahrzeuge. Bereits seit Juni hat die malawische Regierung die erforderlichen 51 Millionen US-Dollar für die monatliche Einfuhr des Rohstoffs nicht zahlen können. So floriert Benzin auf dem Schwarzmarkt, wo es das Doppelte oder sogar das Dreifache kostet. Die Regierung sagt, sie sei dabei, den Mangel an Devisen zu beheben, um die 75 Millionen Dollar an die Lieferanten zu bezahlen.