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Mali – Nach dem Geiseldrama mit 21 Toten hat das Land drei Tage Staatstrauer und zehn Tage Ausnahmezustand angesagt. Die Jagd nach Attentätern geht weiter, und Angst und Wut machen sich breit. Zu dem Überfall bekannten sich al-Qaida in Maghreb (Aqim) und al-Murabitoun, die Terrorgruppen, die durch Frankreichs Eingreifen im Norden Malis in ihrem Vordringen gehindert wurden. Sie sehen in westlichen Interventionen feindliche Handlungen und wollen die bisher ruhige Hauptstadt destabilisieren.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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