Bewaffnete Soldaten töteten bei einer Wahlveranstaltung eines unabhängigen Kandidaten in Rutschuru sieben Menschen. In Kivu Provinz sind immer noch mehrere Milizen aktiv. Ingesamt sind bisher 23 Menschen im Wahlkampf ums Leben gekommen. Wegen Verstößen gegen die Regeln hat die Wahlkommission sechs Fernsehstationen, inklusive des Regierungssenders, befohlen, ihre Sendungen zu suspendieren. Menschenrechtsorganisationen appellieren für ein internationales Engagement auch nach den Wahlen.