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Mit weltweit einer Milliarde Menschen ohne Zugang zu saubererem Trinkwasser – 300 Millionen davon allein in Afrika – ist die neue Erfindung des Mikrobiologen Cloete an der Universität von Stellenbosch ein Hoffnungszeichen. Der Teebeutel ist mit Aktivkohle gefüllt, die die Schadstoffe aus dem Wasser raus filtert; das Filterpapier selbst ist mit Nanofasern beschichteten Bioziden behandelt, um auch die Bakterien abzutöten. Dazu verbessert das aktivierte Carbon noch den Geschmack. Nach den letzten Tests beginnt die industrielle Produktion. Das Interesse an dem Filter ist groß, besonders bei Hilfsorganisationen und der UNO. Auch bei Wanderern könnte der einfache preiswerte Filter beliebt werden.

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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