Angesichts der bevorstehenden Parlamentswahlen am 16.9.2025 denken viele Malawier eher an die Warteschlange an der Tankstelle als an die Warteschlange im Wahllokal. Die anhaltende Benzinknappheit, regelmäßige Stromausfälle, steigende Lebenshaltungskosten, Hunger, Armut, Ungleichheit und Jugendarbeitslosigkeit tragen zusätzlich zur spürbaren Frustration bei. Auf dem Stimmzettel mangelt es nicht an Auswahlmöglichkeiten, aber die Malawier hoffen, dass derjenige, der nach der Wahl am Dienstag oder einer möglichen zweiten Runde als Sieger hervorgeht, dafür sorgen kann, dass mehr Essen auf den Tisch und mehr Kraftstoff in den Tank kommt.