Mit Kumi Naidoo als Vorsitzender führt zum ersten Mal ein Afrikaner die Umweltschutzorganisation. So wie er früher gegen Apartheid und Armut kämpfte, so setzt er sich jetzt voll für den Schutz der Umwelt ein. Er hat in Johannesburg alle Regierungschefs eingeladen, nach Kopenhagen zu reisen, denn der Weltklimagipfel sei eine einmalige Chance, das Klima-Chaos noch zu verhindern oder einzudämmen. Sein Vorgänger, der deutsche Gerd Leipold, nennt Naidoos Ernennung einen Meilenstein in Greenpeace.