US-Präsident Donald Trump hat erklärt, dass der Sudan von der US-Liste staatlicher Terrorismus-Unterstützer gestrichen wird, wenn er eine Entschädigung von 335 Mill. US-Dollar zahlt. Der sudanesische Premierminister Abdalla Hamdok antwortete daraufhin, dass die Gelder zwar überwiesen worden seien, es aber keine sofortige Bestätigung der USA gebe. Der Sudan steht seit 1993 auf der Liste, als Al-Qaida-Führer Osama Bin Laden dort als Gast der Regierung lebte. Für internationale Firmen und Banken würde es einfacher werden, im Sudan Geschäfte zu machen. Auch wäre der Zugang zu multilateralen Geldgebern (z.B. IWF) leichter. Nordkorea, Iran und Syrien stehen noch auf der US-Liste.