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Sintflutartige Regenfälle, die über mehrere Provinzen hinwegfegten, Häuser zerstörten und Erdrutsche verursachten, haben bis jetzt 127 Todesopfer gefordert. Die meisten Todesfälle gab es im Westen in der Nähe des Kivu Sees. Viele Menschen wurden im Schlaf überrascht. Laut der verantwortlichen Ministerin Marie Solange Kayisire sei die Nothilfe schon auf dem Weg. Im benachbarten Uganda starben 6 Menschen in den Fluten; in Somalia wurden 21 Menschen weggeschwemmt und in Mosambik bereitet man sich auf den tropischen Wirbelsturm Freddy vor. Experten glauben, das Extremwetterereignisse aufgrund des Klimawandels immer häufiger und intensiver auftreten.

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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