logo Netzwerkafrika
Auf der 100 ha Farm der Tinonganine Haftanstalt bei Maputo arbeiten die Gefangenen beschwingt auf großen Gemüsebeeten, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten und Abwechslung in ihren Speiseplan zu bringen. Bei den überfüllten Zellen und schlechten sanitären Anlagen ist die Arbeit im Freien eine willkommene Neuerung. Der Erlös von verkauften Produkten deckt Medizin, Transport und andere Kosten. Weitere Gefängnisse werden in Zukunft so eingerichtet werden. Mosambik wurde wiederholt heftig kritisiert wegen seinen menschenunwürdigen Haftbedingungen. Seit 2004 sind 95 Menschen in überfüllten Zellen erstickt.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

­