Marokko – Marokkanische Lastenträger schmuggeln regelmäßig Ware durch die Grenze der Enklave Melilla im Nordwesten des Landes. Der sechs-Meter hohe Stacheldrahtzaun, der die spanische Enklave vor ungewollten Migranten schützen soll, ist durchbrochen durch ein Tor, durch welches marokkanische Träger frühmorgens auf spanische Lastwagen stürmen. Sie packen die bis zu 80 kg schweren Bündel und schleppen sie über die Grenze. Was einer tragen kann, gilt als zollfreies Handgebäck. Für jedes geschleppte Bündel zahlen Schmuggler etwa 5.00 US$, kaum genug für Essen und Schulgeld. Da der Handel illegal ist, gibt er keinerlei Versicherung oder Vergütung.
Zitat
„Wir müssen die Zeit nutzen, um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...
Wir haben in diesen Wochen gelernt, dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."
Erklärung des Jesuitenordens in Europa
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