Der Südsudan bereitet sich auf eine Hitzewelle vor, bei der Temperaturen von bis zu 45°C erwartet werden. Die Regierung wird ab dem 18. März alle Schulen wegen der "ernsthaften Gesundheitsgefährdung" der Schüler schließen. Dürreperioden und zunehmend extreme Regenfälle verschärfen die ohnehin schon schwierigen Lebensbedingungen im Südsudan, der seit seiner Unabhängigkeit vom Sudan im Jahr 2011 von Gewalt und wirtschaftlicher Instabilität geplagt wird. Wissenschaftler sagen, dass wiederkehrende Hitzewellen ein klares Anzeichen für die globale Erwärmung sind und dass diese Hitzewellen häufiger, länger und intensiver werden dürften.