Der Internationale Währungsfond (IFW) legte bei seiner Herbsttagung in Istanbul schlechte Prognosen für die Entwicklungsländer vor. Die Exporte sind massiv eingebrochen, die Rohstoffpreise gefallen und die privaten Kapitalflüsse versiegt. Die Versprechen der Industriestaaten, die Entwicklungshilfe zu erhöhen, wurden nicht eingehalten. Der IWF erwartet, dass die Zahl der Armen auf 1.5 Milliarden steigen wird.