Nachrichten aus Afrika
Schlammlawine begräbt 20 Menschen
Nach einer langen Dürreperiode haben heftige Regenfälle am Kilimandscharo in Nordtansania Erdrutsche verursacht. Die Menschen im Dorf Goha wurden im Schlaf von der Lawine überrascht. Elf der Toten sind Kinder. Noch immer werden 15 Menschen vermisst. Krisenstäbe fürchten, dass sich solche Unglücke mit Anbruch der Regenzeit noch öfter ereignen können. Nach ihren Angaben sollen in der Berggegend etwa 100.000 Menschen in gefährdeten Regionen leben.