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Nach der Entführung einer behinderten Französin aus einem Urlaubsresort in der Lamu Inselgruppe nahe der Küste, bemüht sich die kenianische Polizei fieberhaft um ihre Freilassung. Weil man al-Shabaab Milizen vermutet, wurden Unterhändler nach Somalia geschickt. Die zweite Entführung in einem Monat ist ein weiterer harter Schlag für Kenias Touristenindustrie. Man befürchtet, dass Piraten sich jetzt statt bewaffnete Schiffe leichtere Ziele suchen und Urlauber in Ferienparadiesen angreifen. Dieses Jahr gab es bereits 300 Piratenüberfälle vor Ostafrikas Küste.

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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