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Simbabwe – Die Euphorie nach dem Sturz Mugabes; die gemeinsame Hoffnung auf einen Neuanfang; eine ruhige, wenn auch nicht faire, Wahl. Dann Unwille über Verzögerung der Resultate und Enttäuschung über den offensichtlich manipulierten Wahlausgang. Polizei mit Knüppeln und Armee mit scharfer Munition; sechs Menschen erschossen – so wie früher. Die Nation ist gespalten, die Bevölkerung gelähmt. Angesehener Oppositioneller kommt gefesselt vors Gericht. Die Klage der Opposition gegen das Wahlergebnis stoppt die Amtseinführung des angeblichen Gewinners und des neuen Parlaments. Ob die internationale Gemeinschaft das erwartete Re-Engagement wagt?

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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