Jedes Jahr fliegen Staubwolken aus der Sahara über den Atlantik, fördern Phytoplankton im Meer und bereichern die Regenwaldböden im Amazonas Gebiet. Die diesjährige Wolke jedoch, mit 70% mehr Sand, hat laut ESA Satellitenbildern nie da gewesene gigantische Ausmaße. Sie ist 8000 Kilometer gegen Westen gefegt, hat in der Karibik den Himmel verdunkelt und die Luft gesundheitsgefährdend verschmutzt. Saharastaubwolken können aber auch farbenprächtige Sonnenuntergänge verursachen und Hurrikane über dem Atlantik bremsen.