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In einer Bevölkerung von 18 Millionen Menschen bietet die Fischereiindustrie rund 600.000 direkte und indirekte Arbeitsplätze an. Doch eine Ressource, die einst unerschöpflich schien, wird aufgrund von Überfischung, illegalen Fängen und globaler Erwärmung immer knapper. Für die Senegalesen, die mit hohen Lebenshaltungskosten und weit verbreiteter Arbeitslosigkeit konfrontiert sind, steigen die Preise, und Grundnahrungsmittel „Fisch“ wird zunehmend unerschwinglich. Die neue Regierung hat nun versprochen, die Fischzucht zu fördern. Die nationale Agentur hofft, bis 2032 65.000 Tonnen Zuchtfisch zu produzieren und rund 50.000 Arbeitsplätze zu schaffen. Nach Statistiken aus dem Jahr 2024 entfallen nur etwa 1,9 % der weltweiten Aquakulturproduktion auf Afrika, auf Asien 91,4%.

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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