Äthiopien – Nachdem rund 100.000 äthiopische Juden nach Israel eingewandert waren, besonders zur Zeit des Bürgerkriegs, gab es vor zwei Jahren einen Stopp. Die Falaschen seien „nicht jüdisch genug“, weil ihre Mutter nicht jüdisch war. Nun hat Netanjahus Kabinett nach langem Drängen zugestimmt, dass auch die Abstammung des Vaters beachtet werden muss. So können nun die noch verbleibenden 9.000 jüdischen Äthiopier nach Israel kommen, müssen aber dort neu konvertieren. Diese Entscheidung öffnet die Tür auch für andere Juden in der Diaspora.
Zitat
„Wir müssen die Zeit nutzen, um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...
Wir haben in diesen Wochen gelernt, dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."
Erklärung des Jesuitenordens in Europa
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