Fast 1 Jahr lang kampierten in Etunda fast 3 000 Migranten. Anfang Januar wurden 1 792 Migranten mit Bussen nach Angola zurückgeschickt. Etliche kehrten über nicht zugelassene Einreisepunkte in Ohangwena um, da die Lage in ihrer Heimat katastrophal sei. Migrant Shinovanhu Sam von Ondjiva erklärt, "Unsere Ältesten und kleinen Kinder sind an Hunger gestorben; ihre Körper werden in unserem Land wie Fliegen weggeworfen… solange ich laufen kann, werde ich mich weiter nach Namibia hineinschmuggeln".