Mosambik, Simbabwe und Botsuana arbeiten gemeinsam an einem großen Infrastrukturprojekt, das den Ausbau des Eisenbahnnetzes Beira-Simbabwe-Botsuana und den Bau eines neuen Tiefseehafens Matutuine im Süden Mosambiks umfasst. Der den Handel und die wirtschaftliche Entwicklung in der Region ankurbeln soll, insbesondere in den Bereichen Bergbau und Transport. Das Projekt würde die Erschließung großer Kohlevorkommen im Binnenland Botswana und deren Transport durch Simbabwe zu Häfen in Mosambik ermöglichen. Die Eisenbahnlinie wird bis ins Zentrum Botswanas reichen und an die bestehende Infrastruktur in Simbabwe anschließen. Mosambik hat die Modernisierung der Strecke Beira-Machipanda bereits abgeschlossen und in Simbabwe haben die Arbeiten für eine 10 km lange Verlängerung nach Mutare begonnen.