Der Oberste Gerichtshof der USA hat entschieden, dass die Trump-Regierung vorerst Einwanderer in Drittländer wie Libyen und den Südsudan abschieben darf - auch wenn sie nicht aus diesen Ländern stammen. Kritiker sagen, dass die Abschiebung von Menschen in instabile Länder wie Libyen und den Südsudan, in denen Folter, willkürliche Inhaftierung und Bürgerkrieg herrschen, sowohl gegen nationale als auch gegen internationale Gesetze verstößt. Trotzdem hat die Trump-Administration Berichten zufolge finanzielle Vereinbarungen mit diesen Ländern im Austausch für die Aufnahme von Abgeschobenen getroffen.